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Forschung

Das Institut für Biochemie und Molekularbiologie ist, gemeinsam mit dem Institut für Molekulare Medizin und Zellforschung, in das 2008 fertig gestellte Gebäude des Zentrum für Biochemie und Molekulare Zellforschung (ZBMZ) eingebettet. Das Institut gehört zum Theoretikum der Medizinischen Fakultät an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Es ist überwiegend auf Grundlagenforschung ausgerichtet, die Arbeit beinhaltet jedoch auch medizinische und biotechnologische Aspekte inkl. Kooperationen mit klinischen Instituten und der Industrie. Die Hauptforschungsgebiete am Institut sind spezifische Erkennung, Transport, Faltung und Modifikation von Proteinen in der Zelle. Die Forschungsarbeiten werden an einzelligen Modellsystemen (Hefe und Prokaryoten) und Zellkulturen durchgeführt. Diese Arbeit wird durch zahlreiche Drittmittelprojekte unterstützt, insbesondere durch Förderungen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Sonderforschungsbereich 1381 “Dynamic Organization of Cellular Protein Machineries” (SFB 1381), dem Centre for Integrative Biological Signalling Studies (Cluster of Excellence CIBSS) und dem European Research Council (ERC).

Organisation und Lehre

Das Institut für Biochemie und Molekularbiologie besteht aus unabhängigen Forschungsgruppen mit einer gemeinsamen Infrastruktur (technisches Management, Verwaltung, Werkstatt und Fotolabor) und führt das gesamte Studienprogramm Biochemie und Molekularbiologie für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und Molekularen Medizin durch. Weiterhin werden zahlreiche wissenschaftliche und soziale Aktivitäten zwischen den Arbeitsgruppen gefördert, z.B. eine Seminarreihe, in der Postdoktoranden und Doktoranden des Instituts und Gastwissenschaftler*innen ihre Ergebnisse präsentieren und ausgiebig diskutieren können. Alle Seminare werden auf Englisch abgehalten, da die Mitarbeiter*innen des Instituts aus mehr als fünfzehn verschiedenen Ländern kommen.

Nachrichten

Ein Gigant namens MIMAS in den Zellkraftwerken

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Freiburger Forschungsteam klärt signalabhängige Bildung von Mitochondrien auf

Wissenschaftler*innen zeigen erstmals den Transport positiv geladener Signalsequenzen durch negativ geladene Furche

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Chris Meisinger in Academia Europaea berufen

Freiburger Biochemiker für herausragende Leistungen in der Forschung an Mitochondrien gewürdigt

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